Stimmt die Aussage, dass Wandern den Kopf frei macht? Oder ist es eher so, dass man die Zeit bekommt über Dinge nachzudenken, den Gedankenstau abzuarbeiten?

Ein kleines Häuschen reicht zum Leben – braucht man wirklich mehr?

Vor der auf mich zukommenden Frage zur Zukunft, hatte ich auf Teneriffa währende der Wanderungen viel Zeit zum Nachdenken:

„Wie wird es weitergehen, sollte mein Arbeitgeber mir ein Angebot für einen Aufhebungsvertrag machen?“

  • Ich bin 41 Jahre quasi bei der gleichen Firma beschäftigt und kenne nichts anderes
  • Bekomme ich in meinem Alter noch einen neuen Job?
  • Es folgten weitere essentielle Fragen im gleich Kontext.

Aber was will ich denn wirklich? War es der Wusch bleiben zu dürfen? Welche Perspektive habe ich dort? Ist es der Wusch was ähnliches zu finden? Raus aus der Konfortzone und nochmal neu starten? Situation aussitzen, vor der Entscheidung drücken oder meine Zukunft selbst bestimmen? Diese und weitere Fragen, die sich nur indirekt auf meine Arbeitssituation bezogen, standen auf einmal im Mittelpunkt meiner Gedankenwelt. Verschiedenste Szenarien zogen an mir vorbei und wurden betrachtet, beachtet, durchdacht und wieder bei Seite gelegt.

Heute, nachdem ich zurück bin und wieder eine Woche am arbeiten bin, sehe ich alles etwas distanziert, gemäß Dale Carnegie´s Bestseller „Sorge dich nicht lebe“

Für die, die dieses Buch nicht kennen:
Dale Carnegie greift darin das wohl wichtigste Thema unserer Zeit auf – die alltägliche Angst und Sorge, die uns lähmt, die Dinge zu tun, die wichtig sind, die uns hindert uns zu entfalten und die es schwer macht, einfach glücklich zu sein und den Tag mit Selbstvertrauen und Zuversicht zu beginnen.

Soll in der nächsten Zukunft kommen, was nicht zu verhindern ist, ich bin dafür gefestigt und stehe den Dingen wohlwollend gegenüber. Denn für jede Tür die sich schliesst, öffnet sich irgendwo eine neue. Verlasst euch darauf….